Das Mercedes-Benz Autohaus Mühlfeld besteht seit 70 Jahren und hat sich als inhabergeführtes Familienunternehmen stets den Veränderungen in der Automobilbranche angepasst. Nunmehr hat sich die Inhaberin und Geschäftsführerin, Eva Richter, dazu entschlossen in den Ruhestand zu gehen. Mit dem Autohaus SCHADE fand man einen Nachfolger, der die Werte des Autohaus Mühlfeld teilt und ein Interesse an der langfristigen Weiterentwicklung des Unternehmens hat. Das Autohaus SCHADE arrondiert mit dem Erwerb des Autohaus Mühlfeld das südlich vom Stammbetrieb in Eisenach gelegene Service-Betreuungsgebiet im Kreis Schmalkalden-Meiningen für Mercedes-Benz Pkw und Nutzfahrzeuge. Mit Sympathie, Kompetenz und Serviceorientierung wird man gemeinsam mit den 34 Mitarbeitern den weiteren Ausbau der Kundenbeziehungen voranbringen. Darüber hinaus sind noch in diesem Jahr Investitionen im Zusammenhang mit der Erweiterung des Mercedes-Benz Gebrauchtwagengeschäftes zum Junge Sterne-Standort geplant.
Strategische Bedeutung
Es handelt sich um eine Unternehmenserweiterung, welche die Beschäftigung der SCHADE Mitarbeiter aber auch die der neuen Beschäftigten sichert. Das Wachstum in dem Geschäftsfeld und in den Marken bietet die Gelegenheit die Expertise auf den neuen Standort anzuwenden und diese zum Erfolg des Unternehmens umzusetzen. Es entsteht ein Mitteldeutscher-Unternehmensverbund, der die Marken Mercedes-Benz und smart in einer Konsequenz vertritt, die von keinem anderen Wettbewerbsfabrikat, weder im Personenwagen- noch im Nutzfahrzeug-Bereich in dieser Form in der Region gegenwärtig dargestellt wird.
Starke Tradition
Das Familienunternehmen, das mittlerweile in vierter Generation von Dirk und Holger Schade geführt wird, hat eine stolze Tradition. Im Januar 1900 ging es mit einer Wagnerei in Bad Hersfeld los. Daraus entwickelte sich ein starkes Karosseriebaugeschäft. 1972 kam Daimler ins Spiel – zunächst im Werkstatt- und Nutzfahrzeuggeschäft. Durch den Abschleppservice im Transitbereich gab es bereits vor der Grenzöffnung Kontakt nach Eisenach. 1990 expandierte SCHADE dann in die Wartburgstadt als Vertreter für Mercedes-Benz Pkw und Nutzfahrzeuge. Mit der Übernahme der Firma Stippich 1998 kam zu dem bisherigen Nutzfahrzeugvertrieb das Geschäft mit Mercedes-Benz Pkw auch im hessischen Gebiet hinzu. In Bad Hersfeld ist man zudem seit 2006 mit Skoda aktiv. Filialen gibt es außerdem in Kirchheim und Mühlhausen. 2018 verkaufte die Gruppe mit 400 Mitarbeitern rund 3.000 Fahrzeuge und erwirtschaftet einen Umsatz von 120 Millionen Euro.
Wir begrüßen unsere 34 neuen Mitarbeiter und freuen uns auf die Gemeinschaft in der SCHADE-Familie!